09.04.2025

Der Einfluss des Handelskriegs auf die globale Ölnachfrage

Auswirkungen auf die Ölnachfrage

Der Handelskrieg zwischen den USA und China hat zu einer Abschwächung der globalen Wirtschaft geführt, was die Nachfrage nach Öl reduziert. Besonders China, als weltweit größter Ölimporteur, zeigt eine verringerte Nachfrage aufgrund der schwächelnden Wirtschaft und erhöhter Zölle.

Zölle und Wirtschaftswachstum

Erhöhte Zölle belasten die Wirtschaft und bremsen das Wachstum, was die Nachfrage nach Öl weiter senkt. Analysten warnen vor einer möglichen Rezession, die diese Nachfrage noch weiter drücken könnte. Der Ölpreis ist zudem auf den niedrigsten Stand seit mehr als vier Jahren gefallen.

Preisentwicklung

Der aktuelle Ölpreis liegt bei etwa 63,70 Dollar pro Fass. Sollte die Opec+ die Fördermengen erhöhen, könnte der Ölpreis weiter sinken.

Auswirkungen auf Anleger im Rohstoffsektor

Die Unsicherheit des Handelskriegs und die sinkende Ölnachfrage erhöhen das Risiko für Anleger im Rohstoffsektor. Ein weiterer Preisrückgang könnte Investitionen in die Ölindustrie weniger attraktiv machen und fördert Druck auf die US-Ölbranche, da Unternehmen bestimmte Preispunkte brauchen, um rentabel zu bleiben.

US-Ölbranche unter Druck

Viele US-Ölunternehmen benötigen einen Ölpreis von mindestens 61 bis 66 Dollar pro Fass, um rentabel zu agieren. Bei Preisrückgängen könnten Projekte unrentabel werden.

Investitionsentscheidungen

Anleger sollten die Marktbedingungen sorgfältig beobachten und ihre Entscheidungen entsprechend anpassen. Die Marktsituation ist komplex und Prognosen schwierig.

Weitere Entwicklungen

Die Opec+ plant, ihre Fördermengen zu erhöhen, was den Markt belasten könnte. Außerdem sind die Verhandlungen zwischen den USA und China angespannt, wobei Chinas Gegenmaßnahmen den Konflikt weiter verschärfen könnten.