Marktentwicklungen
Die Märkte befanden sich in der letzten Woche in Aufruhr, beeinflusst durch geopolitische Spannungen zwischen den USA und China. Dies führte zu einem Rückgang des Dollars und einem Anstieg des Euro. Im Bereich der Rohstoffmärkte spielten Trumps Handelspolitik und Chinas Exportauflagen eine entscheidende Rolle, besonders bei den Seltenen Erden und Technologiemetallen. Währenddessen erlebten die europäischen Aktienmärkte überwiegend negative Entwicklungen, mit Ausnahmen wie dem italienischen Markt, der durch Investitionen in Unternehmen wie Stm und Diasorin gestützt wurde.
Unternehmensnachrichten
Bei den Unternehmensnachrichten fiel der Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub auf, dessen Aktie trotz positiver Analysteneinschätzungen um 6,38 % zurückging. Die Mehrheit der Analysten bleibt dennoch optimistisch und sieht erhebliches Kurspotenzial.
Wichtige Entwicklungen fanden auch bei den US-Großbanken JP Morgan, Morgan Stanley und Wells Fargo statt, die trotz Unsicherheiten durch Trumps Handelspolitik beträchtliche Gewinne im ersten Quartal 2025 verzeichnen konnten. Diese Banken erhöhten ihre Rückstellungen angesichts möglicher Kreditausfälle.
Bei Stellantis und Ferrari wurde ein Rückgang der Verkaufszahlen verzeichnet; Stellantis lieferte im ersten Quartal 1,2 Millionen Fahrzeuge aus, was einem Rückgang von 9 % entspricht, ähnlich wie bei Ferrari.
Weitere Entwicklungen
Die Bundesnetzagentur plant die Erweiterung der Frequenznutzung für Logistikzentren und Handelsketten, um die Effizienz zu steigern. Christine Lagarde von der Europäischen Zentralbank hat betont, dass die EZB bereit ist, Maßnahmen zur Sicherung der Finanz- und Preisstabilität zu ergreifen.