16.04.2025

Siemens Energy AG: Vorläufige Ergebnisse für das 2. Quartal 2025 und angehobene Prognose

Siemens Energy AG präsentiert starke Ergebnisse für das zweite Quartal 2025

Siemens Energy AG hat am 16. April 2025 die vorläufigen Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 bekannt gegeben und gleichzeitig die Jahresprognose angehoben. Diese Meldung ist vor allem für Investoren von Interesse, da sie einen Eindruck von der aktuellen Geschäftsleistung und den zukünftigen Wachstumsperspektiven der Firma vermittelt.

Vorläufige Ergebnisse des 2. Quartals 2025

  • Auftragseingang: 14.433 Mio. €, ein Anstieg von 52,3 % im Vergleich zum Vorjahresquartal.
  • Umsatzerlöse: 9.962 Mio. €, ein Plus von 20,7 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Ergebnis: 615 Mio. €, über den Analystenerwartungen von 372 Mio. €.
  • Ergebnis vor Sondereffekten: 906 Mio. €, mit einer Marge von 9,1 % im Vergleich zu 2,1 % im Vorjahr.
  • Free Cashflow vor Steuern: 633 Mio. €, ein Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 479 Mio. €.

Geschäftsbereich Transformation of Industry

  • Auftragseingang: 1.564 Mio. €, ein Rückgang von 1,5 % im Vergleich zum Vorjahr.
  • Umsatzerlöse: 1.411 Mio. €, ein Anstieg von 10,5 % im Vergleich zum Vorjahr.

Angehobene Prognose für das Geschäftsjahr 2025

Siemens Energy erwartet nun für das Gesamtjahr ein Umsatzwachstum von 13 % bis 15 %, über der vorherigen Prognose von 8 % bis 10 %. Die Ergebnis-Marge vor Sondereffekten wird zwischen 4 % und 6 % liegen, während ein Gewinn nach Steuern von bis zu 1 Mrd. € prognostiziert wird, deutlich über dem vorherigen Break-even-Ziel. Der Free Cashflow vor Steuern wird auf rund 4 Mrd. € geschätzt.

Bedeutung für Investoren

Die gesteigerte Prognose und die starken Quartalszahlen könnten das Vertrauen der Investoren stärken, was eventuell zu einer positiven Kursentwicklung der Aktie führt. Dennoch gibt es weiterhin Herausforderungen in bestimmten Unternehmensbereichen, die das Interesse von Investoren wach halten sollten. Analystenbewertungen bleiben gemischt, wobei einige, wie Goldman Sachs, “Buy”-Empfehlungen aussprechen, während andere, wie JP Morgan, neutral bleiben.