21.04.2025

Finanzmärkte unter Druck: Handelskonflikte und politische Maßnahmen im Fokus

Im April 2025 erleben die internationalen Aktienmärkte erhebliche Turbulenzen. Der DAX brach zu Handelsbeginn um zehn Prozent ein, erholte sich jedoch teilweise bis zum Mittag. Auch die US-Börsen wie der S&P 500 und die Nasdaq verzeichneten Verluste von rund zwei Prozent. Die Unsicherheiten sind auf die Eskalation des Handelskriegs zwischen den USA und China sowie drohende neue Zölle zwischen Europa und Amerika zurückzuführen. Dies könnte eine steigende Inflation und eine globale Rezession nach sich ziehen. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen reagierte mit einem neuen Freihandelsangebot an die USA, um Zölle insbesondere auf Autos abzubauen. In Deutschland fordert CDU-Chef Friedrich Merz nach dem Börsenabsturz umfassende Wirtschaftshilfen, darunter Steuersenkungen und Bürokratieabbau. Am Ostermontag bleiben viele europäische Börsen geschlossen, während in den USA wichtige Konjunkturdaten erwartet werden, die den Markt beeinflussen könnten. Politische Entscheidungen und fiskalische Impulse werden entscheidend für die Marktberuhigung sein.