23.04.2025

BYD begeistert Investoren mit großzügigem Vergütungspaket

BYD begeistert Investoren mit großzügigem Vergütungspaket

Der chinesische Elektroautohersteller BYD hat kürzlich ein außergewöhnlich großzügiges Vergütungspaket für seine Aktionäre angekündigt, das sowohl Bonusaktien, Kapitalaktien als auch eine Bardividende umfasst. Diese Maßnahmen haben bei den Anlegern für große Begeisterung gesorgt und den Aktienkurs in Hongkong um 3,9 % auf 390,40 HKD steigen lassen.

Details des Vergütungspakets

  • Bonusaktien: Für jeweils zehn gehaltene BYD-Aktien werden acht Bonusaktien ausgegeben. Diese zusätzlichen Aktien dienen der Stärkung der Investorenbindung und bieten den Aktionären eine erhebliche Erhöhung ihres Aktienbestands.
  • Kapitalaktien: Zusätzlich zu den Bonusaktien werden zwölf Kapitalaktien pro zehn gehaltene Aktien ausgegeben. Diese neuen Aktien stammen aus den Kapitalrücklagen des Unternehmens und werden kostenlos an bestehende Aktionäre verteilt.
  • Bardividende: Neben den Aktien wird eine Bardividende in Höhe von etwa 5,49 US-Dollar pro zehn Aktien gezahlt. Diese Zahlung ist Teil des umfassenden Vergütungspakets, das BYD seinen Aktionären bietet.

Auswirkungen auf das Unternehmen und die Aktionäre

  • Erhöhung der Aktienanzahl: Durch die Ausgabe von Bonus- und Kapitalaktien wird die Gesamtzahl der ausstehenden BYD-Aktien von derzeit etwa 3,039 Milliarden auf über 9,117 Milliarden erhöht. Dies entspricht einem Zuwachs von mehr als sechs Milliarden Aktien.
  • Marktreaktion: Die Ankündigung des Vergütungspakets wurde von den Anlegern sehr positiv aufgenommen, was sich in einem Anstieg des Aktienkurses widerspiegelt. Dies unterstreicht die Attraktivität von BYD für Investoren und die langfristige Ausrichtung des Unternehmens.
  • Strategische Bedeutung: Die Maßnahmen dienen der strategischen Stärkung des Eigenkapitals und der Bindung der Aktionäre. BYD positioniert sich damit als attraktiver Partner für Investoren und unterstreicht seine langfristige Ausrichtung auf Wachstum und Stabilität.

Die Entscheidung über das Vergütungspaket wird in einer Hauptversammlung im Juni getroffen, was bedeutet, dass die endgültige Umsetzung noch von der Zustimmung der Aktionäre abhängt.