Aktuelle Verkaufsempfehlungen dominieren die Märkte
In der letzten Handelswoche kam es zu einer deutlichen Welle von Verkaufsempfehlungen an den Aktienmärkten, die viele Anleger verunsichert hat. Experten raten dazu, bestimmte Aktien abzustoßen und stattdessen auf sicherere Anlagen zu setzen.
Aktien mit aktuellen Verkaufsempfehlungen
Die Analysten haben insbesondere folgende Aktien auf ihre Verkaufslisten gesetzt:
- Nordea: Die US-Bank JPMorgan stuft Nordea mit einem Kursziel von 140 schwedischen Kronen als “Underweight” ein, was eine klare Verkaufsempfehlung darstellt.
- Siemens Energy: Die Schweizer Großbank UBS empfiehlt nach Quartalszahlen und Prognoseerhöhung weiterhin den Verkauf mit einem Kursziel von 38 Euro.
- FMC: JPMorgan hält die Einstufung bei “Underweight” mit einem Kursziel von 41,50 Euro. Auch FMC steht somit auf der Abschussliste der Experten.
- ABB: Bernstein Research bewertet ABB nach Quartalszahlen als “Underperform” mit einem Kursziel von 45 Franken und rät zum Verkauf.
- Meyer Burger wird ebenfalls zum Verkauf empfohlen, was Anleger zur Anpassung ihrer Strategien auffordert.
Weitere risikobehaftete Titel
Auch Lockheed Martin wird kritisch gesehen. Nach der Obermatt-Methode ist die Aktie schlechter positioniert als 88 % aller Alternativen. Das Unternehmen weist unterdurchschnittliche Wachstumsraten sowie eine riskantere Finanzierungsstruktur auf. Das negative Markt-Sentiment und die Skepsis in der Anlegergemeinschaft führen zu einer vorsichtigen Einschätzung und einer Empfehlung zur Prüfung des Investitionsrisikos bei Lockheed Martin.
Fazit für Anleger
Die aktuelle Marktlage ist geprägt von Unsicherheiten, weshalb Experten verstärkt dazu raten, riskante Positionen wie oben genannte Aktien abzubauen und sich verstärkt auf sicherere Anlagen zu konzentrieren. Diese Entwicklung ist für Investoren und Sparer besonders relevant, um Verluste in volatilen Zeiten zu minimieren.
Zusammengefasst stehen derzeit vor allem Nordea, Siemens Energy, FMC, ABB sowie Meyer Burger im Fokus negativer Analysteneinschätzungen; auch Lockheed Martin gilt als risikoreich einzustufen.