Transformation für höhere Gewinnmargen
Die Mensch und Maschine Software SE (MuM) zeigt eindrucksvoll, wie eine strategische Neuausrichtung des Geschäftsmodells die Profitabilität erheblich steigern kann. Im ersten Quartal 2025 erreichte MuM eine EBIT-Marge von 24,4 %, den zweitbesten Quartalswert in seiner Geschichte und einen deutlichen Anstieg im Vergleich zu 16,7 % im Vorquartal. Ausschlaggebend hierfür war die Neuausrichtung in Zusammenarbeit mit Autodesk.
Neues Modell sorgt für höhere Effizienz
MuM hat das Lizenz- und Provisionsmodell mit Autodesk grundlegend überarbeitet. Trotz eines Umsatzrückgangs um 35 % im ersten Quartal 2025 führte diese Umstellung zu einem Zuwachs der Marge durch reduzierte Einkaufskosten und optimierte Erlösströme.
Nachhaltige Profitabilität und Wachstumsstrategie
Der EBIT stieg um 21 % pro Jahr, und der operative Cashflow sowie der Nettogewinn verzeichneten ein nachhaltiges Wachstum von 22 % jährlich. MuM verfolgt eine Strategie des organischen Wachstums mit einer verbesserten Rohertragsmarge von 8,9 % jährlich, kombiniert mit proprietärer Standardsoftware und kundenindividuellen Digitalisierungslösungen.
Attraktivität für Investoren
MuM’s Fähigkeit, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln, zeigt, wie Softwareunternehmen die Rentabilität in einem sich wandelnden Marktumfeld durch Effizienzsteigerungen revolutionieren können. Die Ausrichtung auf zukunftsweisende Technologien steigert die Attraktivität für Investoren erheblich.
Zusammenfassend profitiert Mensch und Maschine durch das neue Autodesk-Modell signifikant, indem es die Gewinnmargen trotz temporärer Umsatzrückgänge verbessert. Dieses Beispiel unterstreicht die Bedeutung von Innovation in Geschäftsmodellen zur Rentabilitätssteigerung.