25.04.2025

Amazon und NVIDIA zerstreuen Bedenken über KI-Rechenzentrum-Demand

Hintergrund und Bedenken

  • DeepSeek-R1: Die Einführung dieses Modells hat zu Bedenken geführt, dass die Investitionen in KI-Infrastruktur, wie Hochleistungs-KI-Chips und Rechenzentren, möglicherweise nicht mehr gerechtfertigt sind, da DeepSeek-R1 kostengünstiger und energieeffizienter ist.
  • Pausierte Verhandlungen: Berichte über pausierte Leasinggespräche von AWS für Rechenzentren haben ebenfalls zu Spekulationen über eine Verlangsamung des KI-Engagements geführt.

Stellungnahmen von Amazon und NVIDIA

Führungskräfte von Amazon und NVIDIA haben jedoch diese Bedenken zurückgewiesen. Kevin Miller, Vizepräsident für globale Rechenzentren bei Amazon, betonte, dass es keine signifikante Veränderung in der Nachfrage gibt und dass Amazon weiterhin eine starke Nachfrage sieht. Josh Parker, Senior Director of Corporate Sustainability bei NVIDIA, unterstützte diese Aussage und erklärte, dass NVIDIA keine Rückschläge erlebt hat und der Bedarf an Rechenleistung und Energie aufgrund von KI weiter steigen wird.

Auswirkungen auf die Aktien

Die Stellungnahmen von Amazon und NVIDIA haben positive Auswirkungen auf die Aktien der beiden Unternehmen. Die Amazon-Aktie stieg vorbörslich um 1,83 Prozent, während die NVIDIA-Aktie um 1,28 Prozent anstieg. Diese Entwicklung zeigt, dass Investoren das Potenzial des KI-Sektors weiterhin hoch einschätzen und die Stabilität der Nachfrage nach KI-Rechenzentren als positiv bewerten.

Fazit

Insgesamt bleibt die Nachfrage nach KI-Rechenzentren stabil, was für Investoren im KI-Sektor eine wichtige Erkenntnis ist. Trotz der Herausforderungen durch neue Technologien wie DeepSeek-R1 setzen Amazon und NVIDIA ihre Investitionen in die KI-Infrastruktur fort, was auf ein anhaltendes Wachstum im KI-Sektor hindeutet.