30.04.2025

Dow Jones am 29.04.2025: Gewinner und Verlierer der Wall Street

Am 29.04.2025 zeigte der Dow Jones gemischte Entwicklungen mit klaren Gewinnern und Verlierern, die wichtige Einblicke in aktuelle Markttrends bieten:

Top-Performer des Tages

  • Sherwin-Williams
    +5,90 % Tagesperformance, wobei andere Quellen +4,80 % bei einem Kurs von 348,13 USD nennen. Die Diskrepanz könnte auf unterschiedliche Berechnungszeiträume oder Datenquellen zurückzuführen sein.
  • Honeywell International
    Zwischen +5,33 % und +5,40 % (Kurs: 211,49 USD), was auf eine starke Nachfrage hindeutet.
  • Amgen
    Konsistente Gewinne von +2,44 % bis +1,93 % (288,56 USD), trotz monatlicher Verluste von über 11 %.
  • Merck & Co
    Stabiler Anstieg um ~2 %, mit Werten zwischen +2,34 % und +1,83 %.
  • IBM
    Moderate Zuwächse von +2,11 % bis +1,37 %, begleitet von einem monatlichen Rückgang um 7 %.

Schwächste Aktien

  • UnitedHealth Group: -2,56 %, geschlossen bei 409,23 USD – der deutlichste Verlierer des Tages.
  • McDonald’s: -0,73 %, zeigt anhaltende Schwäche im Konsumgütersektor.
  • Chevron: Leichter Rückgang um -0,57 %, widersprüchlich zu anderen Quellenangaben als Top-Aktie in einer separaten Liste – möglicherweise ein Fehler oder zeitliche Abweichungen innerhalb des Handelstags.

Fundamentale Kennzahlen

  • NVIDIA: Höchstes Handelsvolumen mit über 33 Mio. gehandelten Aktien.
  • Apple: Größte Marktkapitalisierung im Index (2.771 Mrd. Euro).
  • Verizon: Attraktivste Dividendenrendite für 2025 prognostiziert (6–9 %) bei niedrigem KGV unter zehn.

Analyse der Diskrepanzen

Die Unterschiede zwischen den Quellen unterstreichen die Notwendigkeit:

  • Auf den exakten Zeitpunkt der Kursermittlung zu achten,
  • Handelsplattform-spezifische Abweichungen zu berücksichtigen,
  • Monatsverluste trotz Tagesgewinne kritisch zu bewerten.

Diese Daten bilden eine entscheidende Grundlage für Momentumstrategien und die Identifikation überverkaufter Werte im Blue-Chip-Segment.

Langfristige Perspektive

Der Dow Jones verzeichnete bis zum Stichtag einen Jahresverlust von -4 %, wobei das Jahrestief bei ~36.600 Punkten lag – ein Indikator für anhaltende Volatilität trotz täglicher Erholungsversuche einzelner Werte.

Für Sparer besonders relevant: Dividendenschwergewichte wie Verizon könnten sich als defensive Positionen eignen, während extreme Daily Movers wie Honeywell kurzfristige Tradingchancen bieten.