AMD kündigt 6 Milliarden USD Aktienrückkauf an
Am 14. Mai 2025 gab Advanced Micro Devices (AMD) bekannt, dass der Vorstand ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 6 Milliarden US-Dollar genehmigt hat. Dieses Programm ergänzt den Restbetrag des bestehenden Aktienrückkaufprogramms, das am 29. März 2025 noch etwa 4 Milliarden US-Dollar betrug. Die Gesamtrückkaufsbefugnis von AMD erhöht sich damit auf etwa 10 Milliarden US-Dollar.
Bedeutung für Aktionäre und Marktstellung
Der Aktienrückkauf hat erhebliche Auswirkungen auf die Aktionäre und die Marktstellung von AMD:
- Aktienkurssteigerung: Die Ankündigung des Aktienrückkaufs führte zu einer erheblichen Kurssteigerung der AMD-Aktie. Vor Börsenbeginn stieg der Kurs um mehr als 5 % und erreichte im Laufe des Tages sogar eine Steigerung von rund 8 %.
- Vertrauen des Vorstands: Der Rückkauf spiegelt das Vertrauen des Vorstands in die strategische Ausrichtung und die Wachstumsperspektiven von AMD wider. CEO Lisa Su betonte, dass das Unternehmen weiterhin einen starken freien Cashflow generieren kann.
- Marktstellung: Durch den Aktienrückkauf kann AMD seine Marktstellung stärken, indem es die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien reduziert und so den Wert pro Aktie erhöht. Dies kann auch das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen stärken.
Hintergrund und Kontext
Der Aktienrückkauf erfolgt in einem Umfeld, in dem AMD und andere Technologieunternehmen wie Nvidia und Qualcomm Verträge mit einem saudischen KI-Start-up bekanntgaben. Diese Entwicklungen zeigen, dass die Nachfrage nach KI-Chips weiterhin steigt und AMD gut positioniert ist, um von diesem Trend zu profitieren.
Fazit
Der Aktienrückkauf von AMD im Wert von 6 Milliarden US-Dollar ist ein bedeutender Schritt, der das Vertrauen des Vorstands in die Zukunft des Unternehmens unterstreicht. Er bietet Aktionären die Möglichkeit, von einer potenziellen Wertsteigerung der Aktien zu profitieren und stärkt die Marktstellung von AMD in einem wettbewerbsintensiven Umfeld.