Einleitung
Advanced Micro Devices (AMD), einer der führenden US-amerikanischen Prozessor-Designer, hat am 14. Mai 2025 bekannt gegeben, dass der Vorstand ein neues Aktienrückkaufprogramm im Umfang von 6 Milliarden US-Dollar genehmigt hat. Diese Maßnahme ergänzt das bestehende Rückkaufprogramm, das zum Stand Ende März noch rund 4 Milliarden US-Dollar umfasste. Damit erhöht sich die Gesamtrückkaufsbefugnis auf etwa 10 Milliarden US-Dollar.
Details zum Rückkaufprogramm
- Volumen: Das neue Programm umfasst bis zu 6 Milliarden US-Dollar.
- Gesamtvolumen: Zusammen mit dem bestehenden Programm beläuft sich die Ermächtigung auf rund 10 Milliarden US-Dollar.
- Zeitrahmen: Das Programm hat kein festes Enddatum und kann flexibel genutzt werden.
- Begründung: Laut CEO Lisa Su spiegelt das erweiterte Rückkaufprogramm das Vertrauen des Vorstands in die strategische Ausrichtung, die Wachstumsperspektiven und die Fähigkeit von AMD wider, kontinuierlich einen starken freien Cashflow zu generieren.
Marktreaktion und Bedeutung für Anleger
Die Bekanntgabe führte zu einem deutlichen Kursanstieg der AMD-Aktie: Im vorbörslichen Handel stieg sie um bis zu 8 Prozent an. Analysten sehen darin ein Signal für finanzielle Stärke und Vertrauen in die Zukunft des Unternehmens.
Kontext: Branchentrends & Partnerschaften
Parallel zur Rückkaufsankündigung berichteten Medien über bedeutende Partnerschaften zwischen US-Technologieunternehmen wie AMD, Nvidia (NVDA) und Qualcomm (QCOM) mit Akteuren aus Saudi-Arabien. So wurden Zusagen in Höhe von insgesamt rund 600 Milliarden USD für Technologieinvestitionen getroffen – ein weiteres Indiz für eine robuste Nachfrage nach KI-Chips weltweit.
Fazit
Der geplante milliardenschwere Aktienrückkauf durch AMD ist sowohl ein starkes Signal an Investoren als auch Ausdruck finanzieller Stabilität. Für Aktionäre im deutschsprachigen Raum bietet dies zusätzliche Sicherheit sowie Potenzial für Kursgewinne – insbesondere vor dem Hintergrund aktueller Branchentrends wie dem Boom bei KI-Chips.