Einführung
Gabriel Felbermayr, ein renommierter Wirtschaftsexperte und Direktor des Österreichischen Instituts für Wirtschaftsforschung, hat vor einem potenziellen Exporteinbruch von bis zu 80 Prozent gewarnt, sollte es zu dauerhaften Strafzöllen von 50 Prozent auf EU-Waren kommen. Diese könnten zu einer “wirtschaftlichen Katastrophe” für Deutschland führen und eine erneute Rezession verursachen.
Hintergrund und Auswirkungen
- Dauerhafte Strafzölle: Diese würden einen massiven Einbruch der deutschen Exporte zur Folge haben und die schwache deutsche Konjunktur stark belasten.
- Exporteinbruch: Eine Reduzierung der Exporte um 70 bis 80 Prozent wäre extrem schädlich für die deutsche Wirtschaft und ihre Struktur.
- Gegenmaßnahmen: Felbermayr fordert EU-Gegenzölle, um gegen die US-Maßnahmen vorzugehen, und vergleicht dies mit dem Vorgehen Chinas.
Wirtschaftliche Auswirkungen
- Rezession: Ein solcher Schock könnte die deutsche Wirtschaft, deren Motor die Exportindustrie ist, in eine Rezession bringen.
- Unternehmen und Anleger: Die drohende 80-prozentige Exportreduktion ist ein Warnsignal für Export-abhängige Unternehmen und Anleger.
- Globale Auswirkungen: Die Handelsschranken würden auch die USA selbst durch einen Einbruch der Handelsströme belasten.
Strategische Empfehlungen
Felbermayr empfiehlt der EU, entschlossen Gegenzölle einzusetzen, um die wirtschaftlichen Interessen zu schützen und Druck auf die USA auszuüben, ähnlich wie im Fall China.