Die Einführung der Series A Stride Preferred Stock (STRD) durch Strategy markiert eine bedeutende Entwicklung im Finanzmarkt, insbesondere für Anleger, die nach attraktiven Investitionsmöglichkeiten suchen. Hier sind die wichtigsten Details und Implikationen dieser neuen Vorzugsaktie:
Hintergrund und Details der STRD-Aktie
Strategy hat die Einführung von 2,5 Millionen Aktien der STRD-Vorzugsaktie angekündigt. Diese Aktie ist Teil einer Strategie, um Kapital für allgemeine Unternehmenszwecke zu beschaffen, darunter den Kauf von Bitcoin und die Stärkung des Betriebskapitals.
Die STRD-Aktie bietet eine nicht-kumulative Dividende von 10% pro Jahr. Diese Dividenden werden vierteljährlich in bar ausgezahlt, beginnend am 30. September 2025, sofern sie vom Vorstand des Unternehmens erklärt werden. Die STRD-Aktie hat eine ewige Laufzeit und ist gebührenfrei, was sie zu einer attraktiven Option für langfristige Anleger macht.
Positionierung im Kapitalmarkt
Die STRD-Aktien sind in der Hierarchie des Unternehmenskapitals nachrangig gegenüber den Senior-Vorzugsaktien (STRF) und den Wandelvorzugsaktien (STRK). Während die STRF-Aktien die höchste Sicherheit bieten, überzeugen die STRD-Aktien durch eine höhere Dividendenrendite, was insbesondere in unsicheren Marktbedingungen von Interesse sein könnte.
Unternehmenshintergrund
Strategy ist bekannt für seine umfangreichen Bitcoin-Bestände und hat im letzten Jahr eine erhebliche Volatilität in seinem Aktienkurs erlebt. Trotz kurzfristiger Liquiditätsprobleme hat das Unternehmen eine beeindruckende Rendite von 142% über das letzte Jahr hinweg erzielt. Strategy hat einen Marktwert von etwa 101,79 Milliarden US-Dollar und einen Jahresumsatz von 459,28 Millionen US-Dollar. Die aktuelle Liquiditätsposition des Unternehmens ist jedoch mit einem aktuellen Verhältnis von 0,66 eher angespannt.
Insgesamt bietet die STRD-Aktie eine attraktive Investitionsmöglichkeit für Anleger, die nach einer hohen Dividendenrendite suchen. Die Einführung dieser neuen Vorzugsaktie könnte jedoch auch Risiken bergen, insbesondere im Hinblick auf die nicht-kumulativen Dividenden und die Abhängigkeit von der Unternehmensleistung.