Der DAX wurde am Pfingstmontag erwartet, auf seinem Rekordniveau zu verharren, nachdem die Europäische Zentralbank (EZB) ihn zuvor auf ein neues Allzeithoch getrieben hatte. Allerdings zeigte sich im Handelsverlauf, dass der DAX leichte Verluste verbuchte und sich von seinem Rekordniveau entfernte.
Hintergrund
- Rekordniveau: Der DAX hatte am Donnerstag vor Pfingsten ein neues Allzeithoch von 24.479,42 Punkten erreicht, was auch auf Schlusskursbasis bei 24.323,58 Punkten bestätigt wurde.
- EZB-Einfluss: Der Leitzinsentscheid der EZB war der Haupttreiber für das Erreichen dieses neuen Höchststands.
- Markterwartungen: Vor dem Handelsstart am Pfingstmontag wurde ein leichtes Minus von etwa 0,1 bis 0,2 Prozent erwartet, was darauf hindeutete, dass der DAX auf seinem Rekordniveau verharren würde.
Handelsverlauf am Pfingstmontag
- Erwartete Stabilität: Der DAX sollte laut Prognosen kaum vom Fleck kommen, da der Handel aufgrund des Feiertags als ruhig erwartet wurde.
- Tatsächliche Entwicklung: Der DAX begann den Handel mit leichten Verlusten und entfernte sich im Laufe des Tages weiter von seinem Rekordniveau. Zum Start gab es einen Rückgang von etwa 0,21 Prozent auf 24.252,26 Punkte, der im weiteren Verlauf leicht ausgebaut wurde.
Globale Marktbedingungen
- Wall Street: Die US-Börsen hatten am Freitag positiv auf den Arbeitsmarktbericht reagiert, was jedoch keinen nachhaltigen Einfluss auf den DAX am Pfingstmontag hatte.
- Asien: In Asien überwogen die Gewinner, was jedoch ebenfalls keinen signifikanten Einfluss auf den DAX hatte.
Insgesamt zeigte sich, dass der DAX am Pfingstmontag nicht auf seinem Rekordniveau verharrte, sondern leichte Verluste verbuchte. Der Handel war wie erwartet ruhig, und die globalen Marktbedingungen hatten keinen starken Einfluss auf den DAX.