13.06.2025

Forderung des SoVD: Stabilisierung des Rentenniveaus

Hintergrund der Forderung

Der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordert zeitnahe Maßnahmen zur Stabilisierung des Rentenniveaus, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehende Rentenerhöhung um 3,74 Prozent zum 1. Juli 2025. Ein Entgeltpunkt wird dann 40,79 Euro wert sein, gegenüber den bisherigen 39,32 Euro. Diese Anpassung ist vor allem für Menschen mit kleinen Renten von großer Bedeutung, da sie finanzielle Planungssicherheit bietet.

Auswirkungen auf die Rentenpolitik

Die Stabilisierung des Rentenniveaus ist essenziell, da die bestehende Haltelinie, die das Rentenniveau schützt, ausläuft. Ohne diese könnte es zu geringeren Rentenerhöhungen kommen, was besonders Rentner mit geringem Einkommen hart treffen würde. Die Rentenanpassung ist stark an die Lohnentwicklung gebunden und bietet langfristige Planungssicherheit.

Auswirkungen auf Sparer und Anleger

Nicht nur Rentner profitieren von stabilen Renten, sondern auch Sparer und Anleger. Eine verlässliche Rentenpolitik unterstützt Investitionsentscheidungen und wirkt sich auf private Altersvorsorgemaßnahmen aus. Wenn die gesetzliche Rente stabil ist, könnte dies die Investition in private Rentenversicherungen reduzieren.

Die Forderung des SoVD nach einer Stabilisierung des Rentenniveaus ist somit für unterschiedliche finanzielle Akteure von Bedeutung.