Der DAX hat eine schwierige Handelswoche hinter sich, die von geopolitischen Spannungen und wirtschaftlichen Unsicherheiten geprägt war. Die Notierungen bewegten sich in der letzten Woche um die Marke von 24.000 Punkten, mit einem Tiefpunkt unter 23.900 Punkten. Der Index schloss die Woche bei etwa 24.030 Punkten.
Wirtschaftliche Entwicklungen
Inflation und Zinssenkungen
Die Inflationsrate in Deutschland liegt bei 2,1 %, was knapp über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt. Dies könnte die EZB dazu bewegen, den Leitzins weiter zu senken, was sich positiv auf den Aktienmarkt auswirken könnte.
Geopolitische Spannungen
Geopolitische Entwicklungen, insbesondere Handelskonflikte, können den Markt beeinflussen. Diese Unsicherheiten könnten zu Volatilität im DAX führen.
Technische Analyse
Unterstützungen: Wichtige Unterstützungsniveaus für den DAX liegen bei etwa 24.139 (SMA50), 24.040, 23.955 und 23.826 Punkten.
Widerstände: Der DAX hat ein Rekordhoch von 24.325/346 Punkten erreicht. Weitere Widerstände liegen bei 24.476 und 24.540 Punkten.
Unternehmen im Fokus
Münchener Rück: Als einer der größten Versicherungskonzerne in Deutschland könnte Münchener Rück von den wirtschaftlichen Entwicklungen profitieren oder beeinflusst werden. Die Versicherungsbranche ist oft weniger volatil als andere Sektoren, was sie zu einem stabilen Bestandteil des DAX macht.
Prognose für die neue Handelswoche
Die kommende Woche könnte von der EZB-Sitzung und geopolitischen Entwicklungen geprägt sein. Wenn der DAX unter 24.350 Punkten bleibt, könnte es zu weiteren Rücksetzern kommen. Andererseits könnte eine Zinssenkung durch die EZB den Markt stützen. Die technischen Unterstützungen und Widerstände werden entscheidend sein, um die Richtung des DAX in der neuen Woche vorherzusagen.