Rekordstände an den US-Börsen dank Handelsentspannung
Am vergangenen Freitag haben die US-Aktienmärkte neue Rekordstände erreicht. Hauptgrund ist die jüngste Einigung im Zollstreit zwischen den USA und China, die eine Lockerung der Handelsbeschränkungen zwischen den beiden größten Volkswirtschaften der Welt vorsieht. China wird künftig Exportanträge für “kontrollierte Güter” prüfen und genehmigen, während die USA im Gegenzug einige restriktive Maßnahmen gegen China aufheben.
Positive Impulse durch Zinssenkungsspekulationen
Neben der Handelsentspannung befeuern Spekulationen über mögliche Zinssenkungen in den USA die Kauflaune der Anleger. Die moderat gestiegene Inflation gilt laut Experten als kein Grund zur Besorgnis und stärkt die Erwartung einer lockeren Geldpolitik. Eine mögliche Einigung zwischen der Europäischen Union und den USA könnte ebenfalls positive Impulse setzen, sollte diese wie spekuliert noch vor dem 9. Juli zustande kommen.
Globale Auswirkungen der Entwicklungen
Diese Entwicklungen sind weitreichend und verbessern das globale Marktumfeld. Die Deeskalation im Handelsstreit reduziert die Unsicherheiten im Welthandel und fördert das Wirtschaftswachstum weltweit. Gleichzeitig könnten Zinssenkungen die Finanzierungskosten drücken und Investitionen ankurbeln. Auch für Aktienmärkte in Deutschland und der Eurozone ergeben sich potenziell günstigere Bedingungen durch verbesserte Exportchancen und positive Impulse aus dem globalen Umfeld.
Zusammengefasst spiegeln diese Nachrichten eine Entspannung der geopolitischen Spannungen wider, gepaart mit geldpolitischen Hoffnungen – beides wesentliche Treiber für die positive Anlegerstimmung weltweit.