Die Geldpolitik dominiert weiterhin die weltweiten Finanzmärkte Aktienmärkte und Banken stehen unter Druck geopolitische Spannungen sowie Veränderungen im europäischen Bankensystem prägen die Situation Trotz jüngster Eskalationen im Nahen Osten einschließlich der Luftangriffe Israels und der USA auf iranische Urananlagen sind die Märkte relativ stabil Die US-Importzölle unter Präsident Trump und mögliche Gegenmaßnahmen belasten das globale Wirtschaftswachstum Zusätzlich wird mit weiteren Zinssenkungen insbesondere in den USA gerechnet um die unter Druck stehenden Stimmungsindikatoren auszugleichen Europäische Zentralbanken müssen dabei einen Balanceakt zwischen inflationären Tendenzen und Wachstumsförderung vollführen Die Aktienmärkte zeigen sich trotz dieser Unsicherheiten robust Der NASDAQ-100 erreichte ein neues Allzeithoch während sich europäische Indizes von kriegsbedingten Schwächen erholten Die bevorstehende Frist für Zollverhandlungen am 9 Juli 2025 könnte jedoch neue Unsicherheiten mit sich bringen Im europäischen Bankensektor zeichnet sich ein Systemwandel ab Experten empfehlen eine Diversifikation des Vermögens sowohl geografisch als auch systemisch Investitionen in dezentrale Werte wie Bitcoin gewinnen an Bedeutung Zeitgleich wächst die Kritik an Projekten wie dem digitalen Euro und zunehmenden Regulierungen Diese könnten finanzielle Unabhängigkeit einschränken Anleger sollten sowohl makroökonomische Entwicklungen als auch regulatorische Trends genau im Auge behalten um auf die komplexen Herausforderungen vorbereitet zu sein
03.07.2025