11.07.2025

Märkte zeigen Resilienz trotz drohender Zollkonflikte

Wall Street erreicht Allzeithochs

Die Wall Street hat am Donnerstag ihre Vortagesaufschläge fortgesetzt, wobei der S&P 500 und der Nasdaq Composite neue Allzeithochs erreichten. Diese Entwicklung unterstreicht die Resilienz der Märkte trotz der drohenden Zollkonflikte, die durch die Handelspolitik von US-Präsident Donald Trump verstärkt werden.

Hintergrund der Zollkonflikte

US-Präsident Donald Trump hat kürzlich neue Zölle auf Produkte wie Kupfer, Halbleiter und Pharmazeutika angekündigt. Diese Maßnahmen sind Teil eines globalen Handelskriegs, der Unsicherheit schafft und die Märkte beeinflusst.

Marktresilienz

Trotz dieser Herausforderungen zeigt sich die Wall Street widerstandsfähig. Der S&P 500 und der Nasdaq Composite haben neue Rekorde erreicht. Dies weist auf die Fähigkeit der Märkte hin, sich an veränderte politische Bedingungen anzupassen. Die Märkte scheinen sich an die US-Verhandlungstaktik zu gewöhnen, die oft mit Fristen spielt, um Druck aufzubauen und Verhandlungen zu beeinflussen.

Einfluss des US-Dollars

Der US-Dollar bleibt ein wichtiger Faktor für die Märkte. Obwohl der Dollarindex (DXY) leicht gesunken ist, bleibt der Dollar gegenüber den Hauptwährungen stark, was teilweise auf seine Rolle als “sicherer Hafen” in Zeiten geopolitischer Spannungen zurückzuführen ist.

Vergleich mit Europa

Europa hat in jüngster Zeit positive Entwicklungen erlebt, insbesondere durch die Erholung der Industrieproduktion und das Interesse an Zollabkommen. Die europäischen Märkte, wie Frankfurt und Paris, haben sich positiv entwickelt, während London schwächer blieb.

Fazit

Die Fortsetzung der Aufschläge an der Wall Street trotz der drohenden Zollkonflikte zeigt die Anpassungsfähigkeit der Märkte an politische Veränderungen. Die Resilienz der Märkte wird durch die Fähigkeit unterstützt, sich an neue politische Bedingungen anzupassen und durch die Rolle des US-Dollars als sicherer Hafen in unsicheren Zeiten.