Im derzeitigen Zinsumfeld bieten Unternehmensanleihen mit Renditen von bis zu 9,03 % eine interessante Alternative zu traditionelleren Anlageformen wie Tagesgeld und Immobilien. Die niedrigen Zinsen machen es notwendig, nach besseren Renditemöglichkeiten zu suchen.
Warum sind diese Anleihen eine attraktive Alternative?
- Tagesgeld bietet derzeit sehr geringe Erträge, oft deutlich unter 1 %, was angesichts der Inflation real negative Renditen bedeutet.
- Immobilien sind zwar traditionell beliebt, aber sie bringen Nachteile wie hohe Investitionskosten, Verwaltungsaufwand und mangelnde Flexibilität mit sich. Zudem ist eine ausreichende Diversifikation meist nur bei großem Vermögen möglich.
Im Gegensatz dazu bieten bestimmte Unternehmensanleihen ein gestreutes Portfolio mit kalkulierbaren Risiken und mittelfristigen Laufzeiten sowie deutlich höheren Renditechancen.
Aktuelle Zinslage in Deutschland
- Die Rendite der deutschen 10-jährigen Staatsanleihe liegt aktuell bei etwa 2,69 % (Stand Juli 2025) und hat sich in den letzten Monaten leicht erhöht. Historisch lag die Rendite jedoch schon einmal bei über 9 % (1990).
- Diese Staatsanleiherenditen sind im Vergleich zu den genannten Unternehmensanleihen deutlich niedriger.
Beispielhafte Anleiheemittenten
Ein Beispiel aus dem Artikel ist die Deutsche Rohstoff AG, ein Unternehmen aus der Erdöl- und Erdgasexploration mit solider Eigenkapitalquote (~43 %) und profitabler Geschäftsentwicklung. Solche Unternehmensanleihen können für Anleger eine Möglichkeit sein, höhere laufende Erträge zu erzielen.
Fazit
Für private Investoren und Kleinanleger stellen ausgewählte Unternehmensanleihen derzeit eine attraktive Möglichkeit dar, um passives Einkommen zu generieren – besser verzinst als Tagesgeldkonten – ohne die Unflexibilität oder den Aufwand von Immobilieninvestments. Mit bis zu rund 9 % Rendite bieten sie besonders in einem Umfeld sinkender oder niedriger Zinsen einen interessanten Kompromiss zwischen Risiko und Ertrag.