Ein vielversprechender Wochenstart für BASF
Die BASF-Aktie startete in der vergangenen Woche mit einem deutlichen Aufwärtstrend. Der Aktienkurs stieg bis Donnerstag um rund 6%. Am 8. Juli wurde ein Anstieg von 2,59% auf 42,41 Euro verzeichnet, gefolgt von einem weiteren Plus von 2,62% auf 43,52 Euro am 9. Juli. Am Donnerstag erreichte der Kurs rund 44,12 Euro.
Einbrüche nach schwachen Quartalszahlen
Am Freitagabend jedoch trübte sich das Bild: BASF veröffentlichte vorläufige Zahlen für das zweite Quartal 2025 und korrigierte den Jahresausblick nach unten. Das EBIT lag mit voraussichtlich nur noch rund 0,49 Milliarden Euro deutlich unter den Analystenerwartungen. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um 2,1% auf ca. 15,77 Milliarden Euro, bedingt durch negative Währungseffekte und niedrigere Preise im Segment Chemicals. Zudem wurde die EBITDA-Prognose für das Gesamtjahr von bisher 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro auf 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro gesenkt.
Marktreaktionen und Schlussfolgerungen
Diese enttäuschenden Zahlen führten am Freitag zu Unsicherheit unter Anlegern und drückten die Aktie merklich: Sie schloss mit einem Minus von 1,79% bei etwa 43,33 Euro. Trotz des positiven Wochenstarts sorgte die Veröffentlichung schwächerer als erwarteter Quartalszahlen sowie eine reduzierte Jahresprognose für schlechte Stimmung und einen Rücksetzer bei der Aktie.