Bitcoin erreicht neues Allzeithoch
Am 12. Juli 2025 hat Bitcoin ein neues Allzeithoch von über 118.000 US-Dollar erreicht. Diese beeindruckende Rallye stellt eine bedeutende Entwicklung sowohl für private als auch institutionelle Investoren dar. Insbesondere die starke institutionelle Nachfrage, angefacht durch milliardenschwere Zuflüsse in Spot-Bitcoin-ETFs in den USA, war ein wesentlicher Treiber hinter diesem Anstieg. Allein am Donnerstag vor dem Rekordtag flossen etwa 1,18 Milliarden Dollar in diese Fonds.
Die Rolle der institutionellen Anleger
Eine zentrale Rolle bei dieser Entwicklung spielten institutionelle Anleger, die Bitcoin zunehmend als strategische Vermögensallokation betrachten, ähnlich wie Unternehmen wie MicroStrategy. Analysten sehen darin einen entscheidenden Wendepunkt, da der Zugang zu ETFs institutionellen Anlegern den Markt erheblich erleichtert.
Wirtschaftliche Faktoren und Angebotsengpässe
Weitere Faktoren, die zur Kursentwicklung beigetragen haben, sind die erwarteten Zinssenkungen in den USA, die das Interesse an risikoreicheren Anlagen wie Kryptowährungen ankurbeln. Hinzu kommt eine Verknappung des Angebots, da fast 90 Prozent der maximalen Bitcoin-Menge von 21 Millionen bereits im Umlauf sind, was zu einem Angebotsengpass und steigenden Preisen führt.
Spekulative Bewegungen und Prognosen
Große Transaktionen von sogenannten ‘Bitcoin Whales’ sorgen ebenfalls für Spekulationen und Marktbewegungen. Neben Bitcoin profitierte auch Ether von dieser Dynamik, mit einem Anstieg um über 8 Prozent auf mehr als 3.000 Dollar.
Optimistische Prognosen deuten darauf hin, dass der Bitcoin-Preis weiter steigen könnte. Beispielsweise sagt die KI Gemini voraus, dass Bitcoin bis Ende des Jahres auf rund 215.000 US-Dollar steigen könnte.
Ein Signal für die Reife des Kryptomarktes
Insgesamt signalisiert dieses neue Allzeithoch nicht nur einen kurzfristigen Kursanstieg, sondern auch eine verstärkte Akzeptanz und Reife des Kryptomarktes mit weitreichenden Chancen für Investoren aller Art.