Der Bitcoin hat am Wochenende und in der Nacht zum Montag erstmals die Marke von 120.000 US-Dollar überschritten und damit ein neues Allzeithoch erreicht. Konkret wurde ein Höchststand von etwa 121.000 USD verzeichnet, was einen starken Anstieg im laufenden Jahr von rund 28 % bedeutet.
Faktoren hinter dem Bitcoin-Boom
- Technische Indikatoren: Diese zeigen weiterhin bullisches Momentum mit robustem Kaufdruck, was auf weitere Kursgewinne hindeutet. Das nächste mögliche Kursziel liegt bei etwa 130.000 bis 132.000 USD, basierend auf Fibonacci-Extension-Leveln.
- Politische Entscheidungen: Die Ankündigung hoher Zölle durch Präsident Trump auf EU und Mexiko sowie erwartete US-Inflationsdaten beeinflussen die Märkte stark und könnten Bitcoin als Inflationsschutz attraktiver machen.
- Geldpolitische Lockerungen in den USA: Zinssenkungen werden erwartet, um Inflation zu bekämpfen, was tendenziell zu einer Abwertung des US-Dollars führt und risikoreiche Anlagen wie Bitcoin unterstützt.
Bitcoin bleibt somit der Markttreiber im Kryptosektor und profitiert sowohl von institutionellen Käufen (z.B. Spot-ETFs) als auch von makroökonomischen Rahmenbedingungen, die seine Wahrnehmung als Wertaufbewahrungsmittel stärken.
Auswirkungen und Zukunftsaussichten
Insgesamt signalisiert das Überschreiten der 120.000-Dollar-Marke eine neue Phase für Bitcoin mit potenziell großen Auswirkungen auf den Handel sowie das Vertrauen in Kryptowährungen allgemein.