BASF passt Prognose für 2025 an
BASF, der weltgrößte Chemiekonzern, hat kürzlich seine Prognose für das Jahr 2025 angepasst. Aufgrund anhaltender wirtschaftlicher und geopolitischer Unsicherheiten, insbesondere durch US-Zölle und eine schwache Weltwirtschaft, reduzierte BASF seine EBITDA-Prognose auf 7,3 bis 7,7 Milliarden Euro. Zuvor hatte das Unternehmen ein EBITDA von 8,0 bis 8,4 Milliarden Euro erwartet, was im Vergleich zu den 7,9 Milliarden Euro im Vorjahr eine deutliche Absenkung darstellt.
Die BASF-Aktie zeigte volatiles Verhalten, nachdem die Gewinnwarnung bekannt wurde. Analysten hatten bereits zuvor mit einer solchen Anpassung gerechnet. Die Chemiebranche leidet unter Nachfrageschwäche und gesunkenen Preisen, was durch die Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump verschärft wird.
Sparprogramme und strategische Schritte
BASF hat Sparprogramme eingeführt, um den Standort in Ludwigshafen wettbewerbsfähiger zu machen. Weitere Anlagen könnten geschlossen werden, und Geschäftsteile sollen verkauft oder an die Börse gebracht werden. Das Ziel ist, bis Ende 2026 jährlich 2,1 Milliarden Euro zu sparen. Die nächste Bilanz für das zweite Quartal 2025 wird voraussichtlich am 30. Juli 2025 vorgestellt.
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