15.07.2025

Friedrich Vorwerk sichert sich Großauftrag im Pipelinebau

Friedrich Vorwerk hat kürzlich einen bedeutenden Großauftrag erhalten, der seine starke Marktposition im Pipeline- und Anlagenbau weiter festigt. Der Fernleitungsnetzbetreiber Gasunie Deutschland hat das Unternehmen als Teil einer Arbeitsgemeinschaft mit dem Bau der Energietransportleitung ETL 182 beauftragt.

Ein Großprojekt mit Weitblick

Der Auftrag umfasst den Bau einer 86 Kilometer langen Gas-Pipeline, die zwischen Stade und Achim verlaufen soll. Mit einem Auftragsvolumen im mittleren dreistelligen Millionenbereich zeigt dieses Projekt die ambitionierten Pläne von Friedrich Vorwerk und seinen Partnern.

Kooperation mit starken Partnern

Die Umsetzung dieses Großprojekts erfolgt in Zusammenarbeit mit Bohlen & Doyen sowie Partnern der österreichischen HABAU Group. Die bauvorbereitenden Arbeiten sollen in der zweiten Jahreshälfte 2025 beginnen, während die Hauptbaumaßnahmen ab 2026 geplant sind. Die Inbetriebnahme der Pipeline ist für 2027 vorgesehen.

Ziel des Projekts ist es, die neuen LNG-Terminals in Brunsbüttel und Stade/Bützfleth an das nationale Gasfernleitungsnetz anzubinden und somit zur Versorgungssicherheit in Deutschland beizutragen.

Aktienkurs auf Höhenflug

Aufgrund der positiven Entwicklungen hat die Aktie von Friedrich Vorwerk seit Jahresbeginn bereits um etwa 160 bis über 170 Prozent zugelegt. Der jüngste Großauftrag hat die Euphorie an der Börse weiter angeheizt und die Aktie kürzlich auf ein neues Allzeithoch von rund 72 Euro getrieben. Das Projekt verdeutlicht nicht nur die starke Marktstellung des Unternehmens, sondern stärkt auch das Vertrauen der Anleger in das wachsende Investitionsprogramm im Bereich Gasinfrastruktur.