18.06.2025

Krise im Nahen Osten erschüttert Finanzmärkte

Einleitung

Die jüngsten Entwicklungen im Nahostkonflikt haben erhebliche Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten ausgelöst. Die Finanzwelt reagierte sensibel auf einen israelischen Luftangriff auf iranische Atomanlagen, was zu einem weltweiten Anstieg der Ölpreise und einem Rückgang der Aktienkurse führte.

Marktreaktionen

Innerhalb Asiens verzeichneten wichtige Indizes spürbare Verluste: Der japanische Nikkei verlor 1,3%, der südkoreanische Kospi 1,1% und der Hang Seng in Hongkong 0,8%. Auch europäische und US-amerikanische Märkte blieben nicht verschont. Die Futures auf den S&P 500 und die Nasdaq-Futures sanken um 1,7% bzw. 1,8%, während die europäischen STOXX-50-Futures um 1,6% nachgaben.

Auswirkungen und Erholung

Das Umfeld der Unsicherheit führte zu einer erhöhten Risikoaversion, insbesondere in rohstoffabhängigen und global operierenden Unternehmen. Die anfängliche Distanzierung der USA von dem Angriff trug nicht zur Beruhigung der Märkte bei. Dennoch zeigen sich erste Erholungstendenzen: Der Nikkei legte am Folgetag 1,3% zu, unterstützt durch einen schwächeren Yen und diplomatische Bemühungen.

Langfristige Risiken

Trotz vorübergehender Stabilisierung bleiben die geopolitischen Unsicherheiten hoch. Analysten warnen, dass die Spannungen im Nahen Osten weiterhin Risiken für die globalen Märkte darstellen, insbesondere in Kombination mit anderen Herausforderungen wie Handelspolitik und bevorstehenden Zinsentscheidungen.

Schlussfolgerung

Diese Ereignisse verdeutlichen, wie sensibel die globalen Finanzmärkte auf geopolitische Krisen reagieren, was sich unmittelbar auf Rohstoffpreise und Aktienkurse auswirkt.