Der Verfall des US-Dollars ist ein aktuelles Thema, das Anleger und Sparer im deutschsprachigen Raum stark beschäftigt. In den ersten Monaten des Jahres 2025 hat der Dollar um etwa 7,5% an Wert verloren. Hier sind einige Gründe für diesen Rückgang und Tipps, wie Anleger sich absichern können:
Gründe für den Verfall des US-Dollars
Wirtschaftliche Unsicherheit: Sorgen über eine Verlangsamung des US-Wirtschaftswachstums und höhere Inflation aufgrund von Zöllen belasten den Dollar.
Politische Instabilität: Die Handelspolitik und die allgemeine politische Situation in den USA tragen zu den Unsicherheiten bei.
Globale Marktturbulenzen: Die Ankündigung aggressiver Zölle hat zu globalen Marktturbulenzen geführt, die den Dollar zusätzlich unter Druck setzen.
Tipps für Anleger zur Absicherung
- Diversifikation des Portfolios
- Währungsdiversifikation: Investitionen in andere Währungen wie den Euro oder den Schweizer Franken können helfen, das Risiko zu streuen.
- Anlageklassen: Investitionen in Aktien, Anleihen und Immobilien in stabilen Märkten können ebenfalls zur Risikoverteilung beitragen.
- Gold und andere Edelmetalle: Gold gilt traditionell als sichere Anlage in unsicheren Zeiten und kann das Portfolio stabilisieren.
- Indexfonds und ETFs: Investitionen in Indexfonds oder ETFs, die auf stabile Märkte oder Währungen abzielen, bieten breite Diversifikation und minimieren Risiko.
- Schuldenabbau und Liquidität: Reduzierung von Schulden und Aufbau von Liquiditätsreserven hilft, flexibel auf Marktschwankungen zu reagieren.
- Langfristige Perspektive: Fokus auf langfristige Ziele kann Anleger vor kurzfristigen Marktschwankungen schützen.
Prognosen für den EUR/USD-Wechselkurs
Der Wechselkurs könnte in der zweiten Jahreshälfte 2025 stabil bleiben oder leicht ansteigen. Langfristig könnte sich die Stabilität des Euros aufgrund der wirtschaftlichen und politischen Entwicklungen weiter verbessern.
In Zeiten von Marktschwankungen ist es entscheidend, flexibel zu bleiben und das Portfolio regelmäßig zu überprüfen, um Anpassungen vorzunehmen, die den individuellen Risikoprofilen entsprechen.