Nvidia: Anhaltende Kursrally und zukünftige Potenziale
Die Nvidia-Aktie hat in jüngster Zeit eine starke Kursrally erlebt und ist zum teuersten Unternehmen der Welt aufgestiegen. Analysten sehen weiterhin Potenzial für einen weiteren Anstieg des Aktienkurses, was insbesondere für Anleger im Technologiesektor von großem Interesse ist.
Aktuelle Kursentwicklung
- Im Juni 2025 lag der Monats-Schlusskurs der Nvidia-Aktie bei etwa 127 USD.
- Die Aktie zeigt eine positive Performance mit einer Monatssteigerung von über 12 % und einer Jahresperformance von rund +1,8 % (Stand Mitte Juni 2025).
- Die Aktie notiert aktuell rund 9,8 % unter ihrem 52-Wochen-Hoch, aber fast 78 % über dem Tief des letzten Jahres.
Prognosen und Kursziele
- Expertenprognosen gehen für Juli bis August 2025 von weiter steigenden Kursen aus: So wird ein Höchstwert im Juli bei etwa 235 USD erwartet, mit einem durchschnittlichen Kurs um die 216 USD. Für August sind sogar Höchstwerte bis zu ca. 258 USD prognostiziert.
- Für das Gesamtjahr rechnen Analysten im Durchschnitt mit einem weiteren Plus von etwa +24 %, was ein Kursziel um circa 170,76 USD bedeutet.
- Optimistische Einschätzungen sehen sogar Kurse bis zu rund 220 USD (+60 %) als möglich an.
- Konservative Stimmen warnen hingegen vor einem möglichen Rückgang auf ca. 100 USD (-27 %), wobei die Mehrheit der Analysten (56 von insgesamt 63) jedoch zum Kauf rät.
Fazit
Die Nvidia-Aktie hat sich nach ihrem starken Aufstieg als eines der wertvollsten Unternehmen etabliert und zeigt weiterhin Aufwärtspotenzial laut Expertenmeinungen. Kurzfristig könnten Kurse zwischen etwa 210 und knapp unterhalb von 260 US-Dollar erreicht werden. Langfristig erwarten viele Analysten eine weitere Rallye mit durchschnittlich rund +24 % Wachstumspotenzial in diesem Jahr.
Für Anleger bleibt die Aktie aufgrund ihrer führenden Position in den Bereichen Grafikprozessoren, Künstliche Intelligenz und Rechenzentren sowie ihrer starken Marktstellung besonders interessant – trotz gewisser Unsicherheiten durch Marktschwankungen oder konservative Risikoeinschätzungen.