Die 21. Kalenderwoche (KW 21) des Jahres 2025 war für den DAX von unterschiedlichen Marktthemen geprägt, die sich auf die Performance einzelner Aktien und des Gesamtindex auswirkten. Die Analyse der Einzelwerte liefert wichtige Hinweise für Anleger, insbesondere in einem volatilen Umfeld.
DAX-Gesamtperformance KW 21
Der DAX Performance-Index schloss am Freitag, den 23.05.2025, bei 23.629,58 Punkten und verzeichnete damit einen Rückgang von -1,54% gegenüber dem Vorwochenstand. Trotz dieses kurzfristigen Rücksetzers bleibt der mittelfristige Aufwärtstrend intakt: Der Index hatte zuvor ein neues Allzeithoch im Jahr 2025 erreicht. Die aktuelle Jahresperformance liegt bei etwa +19%.
Gewinner und Verlierer im DAX
Das Ranking der Top/Flop-Werte im DAX basiert auf den Xetra-Kurswerten zwischen dem 16.05. und dem 23.05.2025:
Größte Verlierer (Auszug)
Platz | Unternehmen | Veränderung KW 21 |
---|---|---|
41 | Volkswagen vz | -9,09 % |
40 | Porsche | -8,57 % |
39 | Sartorius vz | -6,02 % |
38 | Brenntag SE | -5,84 % |
37 | Siemens Healthineers | -5,75 % |
Diese Werte zählten zu den größten Verlierern der Woche.
Marktanalyse und Ausblick
Die Bullen konnten auch in KW 21 den mittelfristigen Aufwärtstrend fortsetzen – trotz eines leichten Rückgangs zum Wochenende hin. Das Handelsvolumen blieb jedoch unterdurchschnittlich: Sollten Bären mit erhöhtem Volumen zurückkehren oder Bullen weiterhin dominieren, könnte dies kurzfristig zu impulsiven Bewegungen führen.
Technische Unterstützungsmarken:
- Kurzfristig: Solange die Marke von 21.930 Punkten nicht unterschritten wird, bleibt das Bild positiv.
- Langfristig: Erst bei einer Unterschreitung von 18.923 Punkten (Monatsbasis) wäre ein Trendbruch signalisiert.
Fazit
Die vergangene Woche war durch eine leichte Korrektur im DAX gekennzeichnet – vor allem getrieben durch deutliche Kursverluste einzelner Schwergewichte wie Volkswagen und Porsche. Dennoch bleibt das Gesamtbild für Anleger positiv solange wichtige Unterstützungsmarken gehalten werden können.
Für Investoren ist es ratsam, sowohl die Entwicklung einzelner Werte als auch makroökonomische Faktoren weiterhin genau zu beobachten – insbesondere angesichts des aktuell dynamischen Marktumfelds.
Anmerkung: Eine detaillierte Auflistung aller Top-Gewinner ist in den bereitgestellten Quellen nicht enthalten; diese Analyse konzentriert sich daher auf die größeren Verlierer.